Grosse Schweizer Sennen
  Rassestandard
 
                        CHARAKTER UND KÖRPERBAU

                        Es gibt da eine Hunderasse,
                        die finden viele einfach klasse,
                        groß und kräftig im Körperbau,
                        zu sehen auf einer Rasseschau.
                        Die Rüden mit 65 – 72 Zentimeter,
                        sind allerdings die größten Vertreter, 
                        50 – 60 Kilogramm, manchmal auch mehr,
                        werden sie dazu noch schwer.
                        Hündinnen werden nicht so groß,
                        ihr Stockmaß liegt bei 60 – 68 Zentimeter bloß,
                        sie erreichen auch nur 45 – 55 Kilogramm Gewicht,
                        es ist auch mal eine dabei, die diese Grenze durchbricht.
                        Als Zughunde vor den Karren gespannt,
                        waren sie im zweiten Weltkrieg bekannt,
                        versorgten sie die Schweizer Truppen,
                        mit Material, Munition und Proviant,
                        durch bergiges und schlecht passierbares Land.
                        Man sieht sie heute noch Wagen zieh’n,
                        als aktive Beschäftigung sogar in Berlin.
                        Vorwiegend werden sie aber als Familienhunde gehalten,
                        als treue Begleiter für die Jungen und Alten.
                        Vom Wesen her sind sie kaum zu schlagen,
                        selbstbewusst, sicher, in allen Lebenslagen,
                        beschützen sie Haus, Hof und Kind,
                        weil sie aufmerksam, furchtlos und wachsam sind.
                        Ihre Gutmütigkeit ist besonders zu loben,
                        wenn Kinder mit ihnen spielen, oder sie mit Artgenossen toben.
                        Das Erscheinungsbild dieser Rasse ist schon imposant,
                        macht es sie doch immer mehr bekannt.
                        Ihr Umgang mit vertrauten Personen,
                        wird sich für Besitzer auf jeden Fall lohnen,
                        sie werden sehr anhänglich und treu,
                        das zeigt ihr Charakter, das ist ja nicht neu.
                        Manchmal neigen sie ein wenig zur Sturheit,
                        dazu macht sich ne Portion Dickköpfigkeit breit,
                        das sich dann wird in solch einer Form zeigen,
                        in dem sie regelrecht zur Unlust neigen.
                        Ihre Dreifarbigkeit zeichnet sich in sofern aus,
                        sind die Verteilungen korrekt, ein Augenschmaus.
                        Mit der Grundfarbe schwarz und braun-roten Brand,
                        werden sie von jeden sofort erkannt.
                        Weiße symmetrische Abzeichen am Kopf, Fang und Kehle,
                        gehören zur malerischen Seele.
                        Auch die weißen Pfötchen und Rutenspitze,
                        erkennt man gut bei flimmernder Hitze.
                        Das symmetrische Brustkreuz, das weiße, oh backe,
                        erinnert ein wenig an die schweizer Flagge.
                        Braune mandelförmige Augen im Gesicht,
                        ist bei reinrassigen absolute Pflicht.
                        Mit breiter Brust, kräftigem Kopf und Fang,
                        und gemütlich trottenden Gang,
                        nähern sie sich den Fremden, die da kommen,
                        und schon hat das meldende Gebell begonnen.
                        Sie flößen manchmal ordentlich Respekt ein,
                        so soll es bei unerwünschten Personen sein.
                        Ist dann einer ihrer Menschen zugegen,
                        zeigen sie ihre freundliche Art, lassen das Gebell,
                        und strahlen wieder Ruhe aus, sehr überlegen,
                        mit nicht aufgerichtetem, sondern glatt angelegtem Fell.
                        Trotzdem bleiben sie aber erst mal auf Distanz,
                        und beobachten den Fremden argwöhnisch und ganz.
                        Die kräftigen und gut gewinkelten Sprunggelenke,
                        schon so manch ungebetenen Gast mehr rückwärts wie vorwärts drängte.
                        Einen gleichmäßigen, raumgreifenden Bewegungsablauf,
                        sehr stolz ist jeder Aussteller dieser Rasse darauf.
                        Stockhaar mit dichtem mittellangen Deckhaar,
                        dazu dichte möglichst dunkelgrau bis schwarz gefärbte Unterwolle,
                        somit ist wohl jedem auf Anhieb klar,
                        dass ihnen im Winter nichts anhaben kann Frau Holle.
                        Ach so, im Winter der viele Schnee,
                        tut ihnen in keinerlei Hinsicht weh,
                        da blühen sie erst richtig auf,
                        und nehmen die Schneemassen gern in kauf.
                        Im freien Gelände, und in der Natur,
                        zeigt sich ihr Jagdtrieb kaum oder mäßig nur,
                        eigentlich ist er unerwünscht und nicht gern gesehen,
                        bei einzelnen Exemplaren wird man Ausnahmen erleben,
                        da kann der Jagdtrieb auch mal leidenschaftlich sein,
                        bei Begegnungen mit Katze, Reh oder Schwein.
                        Jeder, der diese Zeilen gelesen hat, dem sag ich’s mit meinem Munde,
                        es handelt sich bei diesen Ausführungen,
                        um die GROSSEN SCHWEIZER SENNENHUNDE!
 
                        UND HIER NOCH EIN HINWEIS MIT ERHOBENEN FINGER,
                        DIESE HUNDE GEHÖREN NICHT IN EINEN ZWINGER!!!
 
 
 
 
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